Paypal ... eure Erfahrungen!!!

  • Ich würde gerne über Paypal diskutieren da ich NUR schlechte Erfahrungen gemacht habe!!!


    für Käufer mag Paypal eine mehr oder weniger "sichere" ... möglicherweise schon fast "zu sichere" Zahlungsmethode sein.... man muss keine extra Gebühren für Überweisungen zahlen und falls einen der Artikel nicht zusagt oder man es sich danach anderes überlegt kann man einfach sein Geld zurückverlangen und man bekommt meiner Erfahrung nach von Paypal zu 99,9% immer recht! besonders ungut ist dies vor allem bei gebrauchter Ware... da man auf einem Foto NIEMALS 100% genau alles zeigen kann und was für den einen wie Neu ist ist für den anderen schon schrottreif ect. und was den einen garnicht als Gebrauchsspur auffällt ist für den anderen bereits schrottrief ect... mal übertreiben ausgedrückt!!!


    für Verkäufer finde ich Paypal keine akzeptable Zahlungsmethode!!!!


    1: wird man gezwungen hohe Paypalgebühren zu zahlen... vielleicht nur zwischen 1 bis 7 € pro Artikel aber wenn man dies umrechnet auf ca. 20 Artikel die Woche dann ist man schnell mal auf 80 bis 500 € im Monat nur für Paypalgebühren... das ist ja ein Wahnsinn.... wobei eine normale Banküberweisung KOSTENLOS wäre.


    2: Ist man der Lust und Laune des Verkäufers machtlos ausgesetzt. Falls der Käufer den Artikel nicht möchte und einen Grund erfindet MUSS man als Verkäufer den Artikel zurücknehmen... man hat keine Wahl das Geld wird einem einfach ohne Zustimmung von dem Paypalkonto abgebucht und man muss mehr oder weniger hoffen das man seinen Artikel wieder bekommt.

  • 3: Falls die Post den Artikel verliert.. (was ja ziemlich oft vorkommt) und der Artikel niemals beim Käufer ankommt bekommt der Käufer sein gesamtes Geld zurück... es wird einfach wieder dem Verkäufer OHNE seine Zustimmung von seinem Konto abgebucht!


    Also ich habe mein Paypalkonto schließen lassen da ich mir soetwas nicht bieten lasse.


    bei mir ist folgendes passiert:


    Habe einen Artikel auf Wunsch des Käufers unversichert versendet Wert ca. 80€... der Verkäufer wollte einen günstigeren Versand! Der Artikel ging verloren und der Käufer bekam sein ganzes Geld von meinem Konto rückerstattet ohne das ich dem zugestimmt habe... hatte dann ein minus am Paypalkonto...
    Ich habe sogar einen Versandnachweiß hingemailt aber der war eben nur unversichert und der Käufer bekam recht!


    Danach habe ich eine Tasche verkauft Wert ca. 150€. Die Tasche war gebraucht OHNE Flecken. Die Käuferin hat die Tasche erhalten und gemeint es sei ein Fleck oben! Ich habe einer Rückabwicklung NICHT zugestimmt da auf der Tasche kein Fleck oben ist!!! Paypal hat mir einfach das Geld von meinen Konto OHNE meine Zustimmung abgebucht und der Frau zurücküberwiesen. Die Tasche habe ich Gottseidank wiederbekommen. Die Tasche hatte keinen Fleck! Aber wie kann paypal sicher sein das ich die Tasche auch wieder bekomme.. die Frau hätte ja auch ein lehres Paket schicken können oder die Tasche kaputtmachen und dann senden ect. ISt mir auch schonmal passiert

  • also ich hatte mehr oder weniger Glück meine Tasche wieder zu bekommen.


    Also für mich ist paypal einfach nur unseriös!!!! Als Käufer OK aber als Verkäufer würde ich niemals mehr jemanden mit Paypal bezahlen lassen. Es gibt so viele gestörte Leute überhaupt bei Ebay. Man kann auch Neuware verkaufen und es gibt trotzdem was auszusetzen zB: zu klein zu groß zu hell zu dunkel .. steht mir nicht ect.


    Was sind eure Erfahrungen mit Paypal???

  • Ich nutze Paypal seit vielen Jahren als Käufer und wenn ich höherpreisige Artikel verkaufe, biete ich es auch als Verkäufer an, einfach, um das Vertrauen zu erhöhen.
    Klar, die Paypal-Gebühren ärgern einen schon. Man hat eh schon die ebay-Gebühren und Paypal nimmt sich auch noch "ein Stück vom Kuchen". Da kommt schon ein kleines Sümmchen zusammen unterm Strich.


    Meine Erfahrungen mit Paypal waren aber bisher immer nur positiv. Ich bin allerdings auch kein Käufer, der Paypal bewußt nutzt, um hinterher irgendwelche imaginären Fehler zu finden und den Artikel zurückzugeben.
    (Da müßte der Artikel schon arg von der Beschreibung abweichen und die Versandzeit endlos verzögert sein oder die Versandkosten sehr hoch (und dann als Warensendung geschickt oder so), damit ich mich beschwere. Ansonsten gebe ich immer 20 Sternchen bei der Bewertung.)


    Bei mir ist auch noch nie ein Paket abhanden gekommen (und ich kaufe und verkaufe wirklich viel). Und wenn man Paypal-Zahlung anbietet, ist man doch von Paypal aus auch verpflichtet, die Ware versichert zu schicken.


    Wie gesagt, bis auf die lästigen Gebühren kann ich gegen Paypal absolut nichts Negatives sagen.
    Das liegt dann wohl wirklich hauptsächlich am Käufer, wenn das Paypal-Erlebnis negativ wird.

    ************************
    Fallschirmspringer wissen, warum die Vögel singen. :)
    ✿✿ Аня ღღღ

  • Zitat von patrissa


    1: wird man gezwungen hohe Paypalgebühren zu zahlen... vielleicht nur zwischen 1 bis 7 € pro Artikel aber wenn man dies umrechnet auf ca. 20 Artikel die Woche dann ist man schnell mal auf 80 bis 500 € im Monat nur für Paypalgebühren... das ist ja ein Wahnsinn.... wobei eine normale Banküberweisung KOSTENLOS wäre.


    wenn du 20 artikel die woche verkaufst (wären über 1000 artikel im jahr), dann handelst du gewerblich und wenn du als solche nicht gemeldet bist, sondern privat verkaufst (ich habe das gefühl, danach sieht es hier aus, denn soweit ich weiß, müssen gewerbliche auch paypal anbieten und du schreibst, du hättest dein konto gekündigt) dann sollten paypalgebühren deine geringste sorge sein.


    Zitat von patrissa

    3: Falls die Post den Artikel verliert.. (was ja ziemlich oft vorkommt) und der Artikel niemals beim Käufer ankommt bekommt der Käufer sein gesamtes Geld zurück... es wird einfach wieder dem Verkäufer OHNE seine Zustimmung von seinem Konto abgebucht!


    ich verkaufe schon seit jahren auf ebay (den kram, den ich nicht mehr brauche, der nicht mehr passt/gefällt oder der sich als fehlkauf entpuppt hat) und bei mir hat die post in den ganzen jahren noch nie etwas verloren!
    hast du mal darüber nachgedacht, das manche käufer sowas einfach nur behaupten?
    es ist bei ebay nicht selten, das käufer behaupten, die ware sei nicht angekommen, um so den verkäufer dazu zu bringen, das geld zurück zu zahlen. nicht jeder private verkäufer weiß, das er bei unversichertem versand nicht haftet, sondern der käufer (der hätte ja versicherten versand wählen können). besonders gern wird das bei teureren artikeln versucht, eher selten bei nem t-shirt für 3 EUR.
    ich hatte auch schon käufer, die uuuuuuuuuuuuunbedingt eine warensendung wollten oder ein unversichertes päckchen, weil das postpaket ja sooooo teuer ist. auf sowas gehe ich nicht weiter ein (bei höherwertigen artikeln biete ich sowieso nur versicherten versand an). neulich hatte ich einen käufer, der kam mir komisch vor. er beharrte für mein gefühl zu sehr auf einem päckchen und wollte von einem hermespaket (kostet dasselbe wie ein päckchen!!!) nix wissen, weil er da ja dann zuhause sein und unterschreiben muss. ich habe das dann trotzdem mit hermes geschickt und einige tage danach kriege ich eine mail "wo ist mein artikel, ich zeige sie wegen betrug an, wenn das nicht bis morgen hier ist usw." - na so ein zufall. habe dem dann gesagt, das lt. tracking das paket offenbar bei den nachbarn steht und das er es dort abholen kann. ich habe nie wieder was von dem kerl gehört.
    darüber hinaus mache ich von allen sachen fotos im verpackten zustand, falls es mal notwendig sein sollte, die unversehrheit eines pakets beweisen zu müssen, für nachforschungsaufträge oder um nervösen käufern zeigen zu können, wie die sendung aussieht, wenn die schon 2tage nach zahlung panik bekommen, man würde ihnen den artikel evtl. nicht schicken. bisher habe ich solche fotos 2x gebraucht und es hat beide male den käufer sichtlich beruhigt, fotos seines pakets zu sehen, der ton wurde gleich viel netter.


    Zitat

    Habe einen Artikel auf Wunsch des Käufers unversichert versendet Wert ca. 80€... der Verkäufer wollte einen günstigeren Versand! Der Artikel ging verloren und der Käufer bekam sein ganzes Geld von meinem Konto rückerstattet ohne das ich dem zugestimmt habe... hatte dann ein minus am Paypalkonto...
    Ich habe sogar einen Versandnachweiß hingemailt aber der war eben nur unversichert und der Käufer bekam recht!


    sorry, aber daran bist du allein schuld. es steht in den paypal-richtlinien drin, das man - egal was der käufer sagt - IMMER versichert versenden soll und nur an die adresse, die bei paypal hinterlegt ist, das ist auch im sinne des verkäufers!
    wenn du diese richtlinien ignorierst, dich auf unversicherten versand einlässt und dann vom käufer betrogen wirst, bist du ganz allein daran schuld - paypal hat daran keine schuld.


    Zitat von patrissa

    Danach habe ich eine Tasche verkauft Wert ca. 150€. Die Tasche war gebraucht OHNE Flecken. Die Käuferin hat die Tasche erhalten und gemeint es sei ein Fleck oben! Ich habe einer Rückabwicklung NICHT zugestimmt da auf der Tasche kein Fleck oben ist!!! Paypal hat mir einfach das Geld von meinen Konto OHNE meine Zustimmung abgebucht und der Frau zurücküberwiesen. Die Tasche habe ich Gottseidank wiederbekommen. Die Tasche hatte keinen Fleck! Aber wie kann paypal sicher sein das ich die Tasche auch wieder bekomme.. die Frau hätte ja auch ein lehres Paket schicken können oder die Tasche kaputtmachen und dann senden ect. ISt mir auch schonmal passiert


    natürlich zieht paypal sofort das geld ein bzw. setzt dein konto ins miese - für den fall, das was an der sache dran ist. das geld bekommt aber dann nicht gleich der käufer, sondern der betrag wird erstmal eingefroren, bis das geklärt ist. es ist an dir, dann beweisfotos für den schaden anzufordern bzw. diese dann paypal zukommen zu lassen, wenn der käufer das nicht tut. paypal entscheidet immer zu gunsten des käufers, wenn der verkäufer nicht antwortet - so einfach ist das. wenn du davon ausgehst, die sache ist eh gelaufen und reagierst nicht auf den streitfall, dann mußt du dich nicht wundern, wenn du dann das nachsehen hast.
    es ist zwar kein geheimnis, das meist zugunsten des käufers entschieden wird, aber wenn man paypal anbietet, muß man sich über die konsequenzen im klaren sein! mir ist das 1x passiert, das eine käuferin über paypal versucht hat, die rücknahme zu erwzingen - aber eben nur 1x. ich biete seitdem kein paypal mehr an und offenbar erscheine ich vertrauenswürdig genug auch ohne paypal, denn ich verkaufe meinen kram trotzdem.


    ich habe den eindruck, das du nicht gerade gut informiert bist und weder alle rechte noch pflichten wirklich kennst. als gewerblicher händler stellt sich gar nicht die frage nach unversichertem versand, weil du dann in jedem fall haftest, wenn das verloren geht. bei privaten käufen dagegen ist das des käufers problem, wenn das verloren geht und nicht deins. das gibt dann zwar vermutlich ne rote, aber lieber ne rote, als womöglich abgezockt zu werden und geld + artikel verloren zu haben.

  • ich bin kein gewerblicher Verkäufer... ich stelle zB in einem Monat 100 Artikel ein und dafür dann 5 Monate keinen zB.... ob das dann schon gewerblich ist weiß ich nicht aber generell bin ich kein gewerbloicher Verkäufer verkaufe auch nur meine Privatsachen mit Verlust....

  • Zitat von herminchen

    ab zwei verkäufen pro monat übers jahr gerechnet, darüber bist du gewerblich :rock:


    Das kann ich mir nicht vorstellen, das kommt doch auf die Summe an? Wenn ich jetzt jeden Monat ein paar Poster oder ü Eier Figuren verkaufe fur ein paar Cent bin ich doch nicht gewerblich?

  • Wie kann man den Paypal als Verkäufer ausschließen? :doh:


    Das täte mich mal interessieren! Der Haken wird doch autom. gesetzt! :o



    Danke und Grüße



    patti

    Die Erfüllung eines Wunsches zieht immer einen neuen Wunsch nach sich…
    Michael Ende

  • Ich glaube wenn man verifiziertes Mitglied ist durch Postidentprüfung brauch man Paypal nicht anbieten


    Wishlist:
    Evalein und das alle unsere Taschenträume irgendwann in Erfüllung gehen

  • "Um eBay noch sicherer zu machen, müssen alle Verkäufer mit weniger als 50 Bewertungspunkten PayPal als eine mögliche Zahlungsmethode anbieten. Falls Sie noch kein PayPal-Konto haben, können Sie sich später anmelden, sobald ein Käufer mit PayPal zahlt. Nutzen Sie dazu einfach Ihre bei eBay hinterlegte E-Mail-Adresse, die unten bereits eingetragen ist oder tragen Sie die E-Mail-Adresse ein, die Sie künftig für den Zahlungsverkehr mit PayPal nutzen möchten."

  • Zitat von Speedyfan

    Ich glaube wenn man verifiziertes Mitglied ist durch Postidentprüfung brauch man Paypal nicht anbieten


    Dachte ich auch, stimmt aber leider nicht. ;(


    Danke, Sabi007 und Isabelle. :clap:


    Grüße



    Patti

    Die Erfüllung eines Wunsches zieht immer einen neuen Wunsch nach sich…
    Michael Ende

  • Zitat von Isabelle660

    Das kann ich mir nicht vorstellen, das kommt doch auf die Summe an? Wenn ich jetzt jeden Monat ein paar Poster oder ü Eier Figuren verkaufe fur ein paar Cent bin ich doch nicht gewerblich?


    in bezug auf die relevanz für die einkommensteuer wär die summe relevant (private veräußerungsgeschäfte), die freigrenze war (glaub ich) bei 512.-EUR oder so.
    wenn du aber jeden monat um die 5 teile verkaufst, handelst du nach außen gerichtet, nachhaltig, selbständig und auch eine gewinnerzielungsabsicht ist gegeben. ob du wirklich gewinn machst, ist egal) und das reicht aus, um als gewerblich zu gelten.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Gewerbe
    irgendein gericht hatte 80verkäufe/jahr als gewerblich angesehen - das urteil gilt aber nicht zwingend für zukünftige verfahren, das kann demnächst auch wieder anders entschieden werden bzw. evtl. ist es auch schon anders entschieden worden.

  • Vor allem die Gebühren ko :puke: mich an.


    Wer Käuferschutz möchte, sollte den auch selbst bezahlen. Einstell- und Ebaygebühren
    gehen zu Lasten des Verkäufers und Paypal auch noch. Finde das unmöglich......



    Gr.



    Patti

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