Beiträge von Marla

    Es gibt aber besonders in großen Städten wie Hamburg, München, Berlin und Frankfurt 2nd-Hand-Läden, die extrem stark auf ihre Lieferanten achten und somit eigentlich keine Fakes haben und auch solch´getarnte Ware nicht annehmen - geschweige denn verkaufen. Günstig sind die Taschen - vor allem wenn sie wenig gebraucht oder neu sind - in diesen Geschäften eher nicht.


    Liebe Grüße


    Marla

    Ja, da stimme ich Hummel zu. Selbst verkaufen gibt den besten Output. Meine Handtaschen über einen Second-Hand-Verkauf haben nie besonders viel eingebracht. Das mache ich generell mit echten gebrauchten Handtaschen, die ich geschenkt bekomme oder die mir sonstwie zufliegen. Ich will mich mit dem Verkauf nicht abmühen und so wie andere Handtaschen gebrachen, bin ich mit dem Zustand nie einverstanden. Bei meinen eigenen Anschaffungen bin cih generell zum Verkauf über Internetportale übergegangen. Ich habe zu allen Handtaschen Rechnungen oft auch die Originalkartons und liefere pünktlich.


    Versuch es einfach!


    Viele Grüße


    Marla

    Das ist keine ernstzunehmende Kontrollkarte. Die Echtheit einer Gucci ist so für Unerfahrene nur über eine mit dem Modell deckungsgleiche Rechnung zu belegen oder eine Überprüfung im Store - möglicherweise mit Versenden nach Italien.


    Gruß


    Marla

    Von Dior habe ich nur eine Ledertasche - die Lady-Dior - und mehrere Canvastaschen. Die größte Panarea, eine mittelgroße Panarea und eine kleine, rundliche boxartige, die gut zum Drindl passt. Ich habe fast alle Handtaschen in schwarz - so auch diese mit silbernen Beschlägen.
    Mit Dior kann man eigentlich sehr zufrieden sein. Echtheitsfragestellungen habe ich eher nie, da ich diese Taschen im Diorstore kaufte.
    Falls Du konkrete Fragen hast und ich behilflich sein kann, antworte ich gern.


    Gruß


    Marla :)

    Generell ist "Le Pliage" von Longchamp nicht zu verachten. Sie steht hoch im Kurs als Handschultasche bei den zwölf bis chtzehnjährigen. Ich habe eine schwarze, große mit kurzen Henkeln - die gibt es nicht mit langen Henkeln - mit diesem Reitermotiv durchgehend bedruckt und beschichtet und nutze sie nur zum Schleppen von Unterlagen. Diese Taschen sind praktisch und unempfindlich. So sieht man eigentlich immer gepflegt aus, auch wenn man wie ein Packesel unterwegs ist.


    Also ein Hoch auf diese leichten und strapazierfähigen, nichtledernen Taschen von Longchamp.


    Gruß


    Marla :D

    Tja, ich habe ein paar Chanel-Teile. Alles hart erspart, Kleidung, Taschen so dies und das. Meine Taschen sind überwiegend in Italien gefertigt, die Kleidung nur in Frankreich. Nach der Fertigung der Schuhe habe ich mich vor kurzem erkundigt - meine Schuhgröße ist bei Chanel 42. Chanel läßt die Schuhe an verschiedenen Orten in Italien im Auftrag fertigen. Sollte ich deshalb keine Schuhe von Chanel tragen wollen?
    Wenn die Fertigung schlecht ist, würde Chanel Dir einen Ersatz stellen - natürlich ohne zusätzliche Vergütung. Kürzlich habe ich eine Tasche wiederherstellen lassen, obwohl sie zunächst in Deutschland auf meinen Wunsch verändert wurde.


    Wenn Dir "Made in France" so wichtig ist, erbitte einen Tausch wie es alle anderen Ratenden in diesem Forum auch bereits äußerten. Solange Karl Lagerfeld maßgeblich an diesem Label mitwirkt, wird auf Qualität und Kundenzufriedenheit sehr viel Wert gelegt. Alles bei Chanel ist kostspielig, es gibt nichts Preiswertes, das ist wohl ähnlich wie bei Hermes. Also werden die Kunden auch wie Kostbarkeiten behandelt, solange sie freundlich und höflich sind.


    Gruß und Mut


    Marla :)

    :) Vielen Dank Raffi17. Ja, ja es sollte meine Erste Tasche von Hermès werden. Im Laufe meiner Taschenkäuferjahre bin ich zu einem sehr zweckorientierten Benutzer geworden. Meine Taschen sind fast alle schwarz -> bis auf einige Reste, die ich wohl abtoßen werde. Ich bin eher ein Freund des ordentlichen Erscheinungsbilds - also kein Patinaanhänger. Prägedrucke kann ich für mich auch nicht umsetzen, also immer schwarz, recht geräumig, stabil und klassisch. Seit Neustem kommt auch noch die Komponente hinzu, dass ich aus Gewichtsgründen ebenso Nylon favorisiere. Früher war das für mich unvorstellbar - aber der Mensch ändert sich.
    Bei Hermes gibt es die Kombination Nylon-Leder nicht, es sei denn einer Eurer Kenner kann mir mehr erzählen. Als Tasche gefällt mir die - Plume -, die mir, sowie ich das zum jetzigen Zeitpunkt erfassen kann, in den vorgesehenen Maßen zu klein erscheint. Die - Victoria - finde ich durch die längeren Henkel optisch sehr viel besser, hat aber auch die bechriebene Limitierung in der Größe. Bei Hermès im Süden Deutschlands hatte ich eine vermeintliche Plume in der Hand. Es war aber wohl doch eine Aktentasche für den Herren. Tja, die war mir dann doch ein wenig zu streng und sehr wichtig, das Leder schien mir zu empfindlich glatt und bereits im Laden mit Kratzern versehen. Der sehr nette im Store stehende Alibischuster bestätigte meine Bemerkung -> die Verkäuferin stand nur kaum des Deutschen mächtig unsicher herum. Zum Typ der Tasche war sie ebenfalls sprachlos. So verließ ich diese Stätte der Luxusgüter zunächst wieder. Der Preis der Tasche ist auch keine Wurststulle mit über 5000,- EURO. Jetzt überlege ich und wäge ab. Auf dem Gebrauchtmarkt sehe ich mich so gut wie gar nicht um, weil ich der Überzahl an Verkäufern nicht traue. Lieber spare ich ein wenig länger und dafür dann auch Ärger, den ich so oft hier im Forum als wenig engagiertes Mitglied gelesen habe.


    Erst einmal freundliche Grüße und Danke für Deine Antwort
    M.

    Könnte mir jemand erzählen, welches ein recht gut strapazierbares Leder für Hermès-Produkte insbesondere Taschen ist?
    Hintergrund ist der geplante Erwerb einer Tasche -> Plume, die hier im Forum weniger besprochen wird. Die verarbeiteten Ledersorten sollten jedoch gleich sein.
    Ich dachte, ich hätte vor längerer Zeit einmal eine Erörterung hier im Forum dazu gelesen. Jetzt finde ich diesen Beitrag nicht mehr. Für einen Hinweis von Euch wäre ich sehr dankbar, da die Mitarbeiter im Store eher auf Verkauf als auf Beratung getrimmt sind?


    Danke Schön!


    Gruß M.

    Eventuell interessiert Dich eine Information gar nicht mehr.
    Ich bin eigentlich immer sehr skeptisch und kenne mich nicht sooo gut aus wie manch anderer in diesem Forum. Bei meiner "Icon Bit" in München im Gucci-Laden erworben (11/09 also in etwa zeitgleich), steht die Nummer auf einem Schniepel in der Reißverschußinnentasche und nicht auf dem Gucci-Leder-Siegel, das direkt unter dem Reißverschluß der Innentasche angenäht ist.
    Die Gebote auf diese schwarze Tasche sind nicht erschlagend. Die Originalrechnung überzeugt mich ebenfalls nicht mit den geschwärzten Bereichen.
    Für mich wäre Vorsicht geboten.
    Gruß
    G.

    Dazu würde ich gern von Kennern wissen, ob im Laufe der Jahre - Jahrzehnte die Qualität erheblich nachgelassen hat. Eine Freundin mit sehr viel Kenntnis der Modebranche - leider in Bezug auf Taschen eher nicht wie ich finde - behauptet es.
    Leider habe ich erst sehr wenig Hermes-Taschen aus der Nähe betrachtet und auch kaum in der Hand gehabt. Meine Meinung ist, dass eine echte Kenntnis nur im Gebracuh - also der aktiven Nutzung entwickelt wird.

    Herzlichen Dank für Eure Ratschläge.
    Birkin, Hac und Bolide hatte ich auch schon erwogen, auf die Marwari bin ich noch nicht gestossen,


    Als geräumiges Transportmedium möchte ich sie nutzen. Ich habe fast nur große Taschen. Es ist anstrengend, wenn ich mit dem Platz in einer Handtasche hin- und herzirkulieren muss. Die als Weekender angebotenen Größen sind mir in der Regel dann doch ein wenig zu wuchtig und gar nicht mag ich eigentlich weiche in sich zusammenfallende Taschen. Das Leder sollte schon eine gewisse Stabilität haben. Idealerweise hat eine Handtasche Bodenfüße, weil ich meine Tasche einfach nicht in den Dreck stelle. Das habe ich schon mit Schultaschen nicht gemacht.


    Vielleicht könntet Ihr mir noch erzählen, wie so eine sich nach oben hin verjüngende Handtasche (im Profil betrachtet) von der Platzausnutzung ist. Das wäre bei der Bolide, der Hac und der Birkin der Fall.


    Das dritte Modell die Marwari habe ich noch nicht daraufhin untersucht, das werde ich jedoch baldmöglichst nachholen.


    In den Laden gehe ich in jedem Fall. Vorher informiere ich mich immer sehr gründlich, dann gibt es keinen Ausweg mehr, mich nicht zu bedienen. Die Läden in der Max in München betrete ich grundsätzlich ohne jede Outfitvorbereitung und ich werde immer höflich bedient. Wahrscheinlich ignoriere ich abschätzende Anwandlungen so impertinent, dass ihnen nichts anderes mehr übrigbleibt.

    In meiner Einbildung stelle ich mir vor eine schwarze Birkin 40 in Togo-Leder mit silbernen Beschlägen zu benötigen. Die Tasche muss verschließbar sein, zumindest teilweise und robust - da fällt mir bei Hermes nicht mehr viel ein. Könntet Ihr mir raten? Das Leergewicht eine großen Birkin stört mich etwas, das ist bei einer HAC wohl ähnlich.

    Wo bitte ist der Hologrammsticker bei einer Chaneltasche. In meiner Multipochette, bei Chanel in München gekauft, deshalb gehe ich davon aus, dass sie echt ist, finde ich nur innen in das Futter eingenäht einen pinkfarbenen kleinen Fetzten, auf den eine Artikelnummer aufgeklebt ist. Diese ist identisch mit der auf der "Carte D`Authenticité", jedoch sollen diese auch schon sehr gut gefälscht sein.
    Hologrammetiketten kenne ich von D&G in der Bekleidung und in den Taschen.
    Es wäre nett, wenn Du Dich dazu äußern könntest.
    Danke Schön!
    Marla